HIT-Chronik Michael Becker, Gerald Berse Teil 1 bis 3

DIN A3 - Poster

 

Vorwort Band 1 - Michael Becker

Wie fängt man ein Vorwort für eine Fanpublikation an? Na, man schreibt einfach drauf los! Als Marvel – Fan ist man sein Leben lang (In seiner Fantasie) von irgendwelchen Superhelden umgeben. Und irgendwann hat man sein Sammelgebiet der Superhelden eingekreist, umzingelt und abschließend abgeschlossen. Dann nimmt man seine „Lieblinge“ ein zweites Mal zur Hand und beachtet zum ersten Mal wirklich die Zusatzstorys.

Zur BSV/Williams Zeit waren die Veröffentlichungen noch quantitativ überschaubar. Man konnte lesen und sich auf das nächste Heft freuen. Ergo hat man die damaligen Hefte mehrmals zur Hand genommen und dann auch die Zusatzstorys gelesen. Bei mir waren sie nie der große „Hit“, da sie so gut wie nie einen Bezug zu Superhelden hatten. Also suchte ich ein weiteres Sammelgebiet.

Für mich hieß es erst weitere Superhelden! Das würde bedeuten sich auf DC einzulassen. Jedoch schreckte mich der Umfang des neuen Sammelgebietes ab. Also dachte ich mir, bleibe ich zumindest dem Williams Verlag treu.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich in meiner Jugend den Williams Verlag gleich dem Marvel Verlag gestellt hatte. Das Williams auch DC Material veröffentlicht hat, habe ich erst einige Jahre später verstanden.

Das jedoch brachte mich auf den Gedanken wenigstens alles vom Williams Verlag zu sammeln. So kam dann auch z.B. die "Grüne Leuchte“, und vor allen Dingen "Das Monster von Frankenstein" und "Die Gruft von Graf Dracula" dazu.

Und jetzt kommt der Bogen, welcher zu den Short-Storys führt! Im Williams Verlag erschien auch die Serie Horror, welche ich mir als Williams Sammler natürlich ebenfalls zulegen musste. Diese Serie war der Auslöser mir die Short-Storys der Williams Serien nochmals genauer anzuschauen! Infiziert durch die DC-Storys der Serie Horror, fand ich immer mehr Gefallen an den Zusatzstorys in den Williams Ausgaben Frankenstein und Dracula. Diese Storys nahmen zeitweise 50% und mehr des gesamten Heftes ein. Doch woher stammten diese Storys?

Im Impressum war keine Zuordnung ersichtlich. Die Hauptstorys waren schon lange vorher von Fans dem Original zugeordnet! Doch keiner hatte sich jemals daran gemacht die Short-Storys ihrem US-Original zuzuordnen. Und so wurde eine Idee geboren! Das Comic Guide Net (www.comicguide.net) war die Plattform, um Gleichgesinnte für ein Projekt zu interessieren. Und so bekam das Projekt den Namen:

Ultimate Short-Storys

Viele Personen haben sich schon an dieser Aufgabe versucht. Alle sind daran gescheitert. Nur gemeinsam ist es uns gelungen, dieses Projekt zu Ende zu führen. Die Zahl der Personen, welche geholfen haben, werden an anderer Stelle aufgeführt. Jedem einzelnen gebührt mein Dank!

Diese Auflistung ist ein Buch, welches ca. 3 Jahre Zeit in Anspruch genommen hat. Diese Zeit der „Recherchen“ war die wohl intensivste Beziehung (meinerseits) zu den Comics! Ich würde solch ein Projekt jederzeit wiederholen, weil es einfach „Spaß macht“ mit einem Team zu recherchieren!

Band 1 (von 3): Es werden alle Horror- und SF-Geschichten aus den Hit Comics des Bildschriftenverlages bis # 151 aufgeführt. (#152+153 enthielten keine Horrorstorys.)

Daneben werden Informationen gegeben oder Anmerkungen zu Übersetzungsfehlern bis Hit Comics #153 gemacht. Diese werden immer dann eingestreut, wenn ein Reprint eines Comics aufgeführt wird. Auf Buchseite #35 wird jedoch die letzte Merk-Würdigkeit aus Heft #151 beschrieben, sodass die Reprints ab #36 unten auf der jeweiligen Seite stehen.

Bei den Füllgeschichten ("Filler", die erste auf Seite 5) haben wir bei den Bildern nur ein "darstellendes Beispiel" gewählt, da diese teilweise mehrfach nachgedruckt wurden.

Inhalt Buch 1

Seite 3 - Vorwort von Michael Becker

Seite 4 - Ultimative Kurzgeschichten von Daniel Wamsler

Seite 5 - HIT-Comics / bsv

Seite 42 - Zusatzsketch von Martin Schlierkamp (ebenso je auf den Seiten 29, 44 bis 48)

Seite 43 - Warum diverses Material unterschiedlicher Verlage in die bsv-Hefte kam! von Daniel Wamsler

Seite 44 - Horror im Verlag von Doris Hethke

Seite 46 - Auflistung der US Reprint- Serien "Beware" und "Crypt Of Shadows" von Michael Becker

 

HIT-Chronik Buch 2

 

Vorwort Band 2 - Gerald Berse

 

Wir hätten eigentlich auch das Vorwort aus Band #1 hier wieder einsetzen können oder die Einleitung von Seite 4, da sie natürlich immer noch Gültigkeit haben. Der ‘Sinn‘ dieser Buchreihe ist jedoch, dass wir etwas ‘Neues‘ zeigen möchten, das bisher noch nie erschienen ist oder aufgelistet wurde. Also doch ein neues Vorwort!

Hier liegt nun Band #2 vor, in dem wir die Horror- und Science-Fiction-Storys aus den HIT Einzelserien und aus den ersten vier Williams-Serien darstellen wollen. Wie Michael Becker schon schrieb, war es immer spannend danach zu forschen, aus welchem US-Heft eine bestimmte Story sein könnte. Da wurden dann ganze Datenbanken durchforstet, um evtl. anhand von Rückübersetzungen vom dt. ins englische auf die Spur einer fehlenden US-Story zu kommen.

Ich weiß noch ziemlich genau, das ich einigen auf ‘den Sender gegangen‘ bin, als ich bei der Zweitgeschichte in Der Eiserne #5 (Die Bergmenschen) mich geweigert hatte, die US Story ‘The secret men‘ als ‘richtige‘ Zuordnung anzuerkennen. Für mich war die Übersetzung ‘gefühlsmäßig unstimmig‘. Als ich dann die Original US-Splashpage gezeigt bekam, konnte ich nur sagen: „Jungs, ihr habt recht!“

Anfangs hatten wir anhand dieser Methode recht gute Erfolge. Wir hatten jedoch immer noch keine „grüne Ampel“ bei unseren Auflistungen, solange uns nicht auch eine Kopie der US Eröffnungsseite vorlag. Wir hatten es uns zur Aufgabe gesetzt, wenn wir es machen, dann bitte richtig!!! Unsere „gelbe Ampel“ bedeutete: „Könnte richtig sein, aber wir haben noch keinen endgültigen Beleg dafür!“ Erst wenn einer von uns bei Internet-Recherchen, anderen dt. Sammlern, US-Comic-Anbietern oder US-Sammlern eine Kopie der ersten Seite bekam, konnten wir eindeutig sagen, ja, wir haben die Geschichte richtig zugeordnet. Erst dann wurde die Ampel „grün“!

Die Zuordnung der „Hauptserien“ bei der Spinne, Die Fantastischen Vier, X-Men, Thor und alle anderen erfolgte z.T. bereits in den 70ern in diversen Magazinen, eine Auflistung der ‘schwierigen‘ Horrorstorys erfolgte bislang nicht. Genau dies hatten wir uns auf die Fahne geschrieben, als wir damit begannen, die Geschichten zuzuordnen.

Man könnte fast sagen, dass es so etwas ist, wie manche Leute sagen, „pflanze einen Baum“ und du hast etwas erschaffen. Wir hatten uns den Ehrgeiz gesetzt, etwas zu finden, was bisher noch KEINER herausgefunden hat! (Wie schrieb Michael:)

Ultimate Short-Storys

Und genau das haben wir erreicht! Die Zuordnung aller US Horror Hefte von Marvel in dt. Comic-Heften. Wir sind natürlich nicht dagegen gefeit, dass evtl. ein Magazin mal eine US-Marvel-Story abgedruckt hat, von der wir nichts wissen, aber bislang wurde uns nichts derartiges zugetragen.

Wir, und damit meine ich ausdrücklich nicht Michael und mich, sondern Daniel, Karsten, Armin, Stefan, Holger, Markus, Götz, Günther, Stanley und alle anderen, die etwas recherchiert haben, wo sie zu Recht sagen können: „Ich war der Erste!“ WIR haben es geschafft, dass diese drei Bände erscheinen können. Wir haben uns einen Traum erfüllt, indem wir drei Jahre intensiv daran gearbeitet haben! Danke an alle!!!

Ich hatte schon einen recht interessanten Bericht zu Stan Lee als Vorwort angefangen, bis Michael der Meinung war, dass der Bericht zwar (nach Michaels Aussage!) hochinteressant sei, aber als Vorwort nichts taugen würde. Zur gleichen Auffassung war ich inzwischen selber gekommen.

Da ich nicht so recht wusste, was ich als Vorwort schreiben sollte, riet mir Michael, es genauso zu tun wie er. „Setz dich hin, fang an zu schreiben und das wird dann schon was werden…“

Ich habe ein etwas „persönliches Vorwort“ geschrieben, vermutlich auch nicht konform mit dem Üblichen. Aber das wollte ich auch nicht! Es gibt leider im Internet ziemlich viel „Geschwafel“ von Leuten, die sagen, dass sie dieses und jenes tun wollen. Aber bei diesem Gesagten bleibt es… Ich wurde auch mal falsch zitiert, richtig heißt es: „Nicht labern! Machen!“

Wir, und insbesondere ich, möchten zeigen, dass es immer noch möglich ist, trotz Internet, etwas zu produzieren, was Bestand hat. Trotz Internet! Und sei es als ordinäres „Buch“!

Ich antwortete mal auf die Frage, welche Informations-Plattformen es im I-Net geben würde, mit der Antwort, dass ich Blogger, Twitter oder sonst was kaum lesen würde. Ich wurde daraufhin gefragt, „ob ich denn noch in der ‘realen‘ Welt leben würde“! - :kneif: Aua! - Yep! Definitiv! Mehr als die Anderen! ;-)

In diesem Sinne Excelsior

   

Band 2 (von 3): Es werden alle Horror- und SF-Geschichten aus den Hit Comics des Bildschriftenverlages aufgeführt, die in eigenständigen Serien der Superhelden erschienen sind. Danach folgen alle Williams-Serien die Horror-Storys enthalten bis auf die Fantastischen Vier und Frankenstein. Die Frankenstein-Serie umfasst so viele Horror-Geschichten, dass sie vermutlich ein Drittel des 3. Bandes einnimmt. Daneben gibt es Informationen oder Anmerkungen zu Übersetzungsfehlern. Diese werden immer dann eingestreut, wenn ein Reprint eines Comics aufgeführt wird.

Inhalt Buch 2

Seite 3 - Vorwort von Gerald Berse

Seite 4 - Marvel History von Timely zu Panini - von Peter Gensmantel

Seite 9 - Übersicht der enthaltenen Serien

Seite 17 - Die Text-Storys - von Daniel Wamsler

Seite 45 - Stan Lee‘s Mutanten, Monster und Marvels - von Gerald Berse

Seite 46 - Stan Lee und die ‘Holzwolle‘ - von Gerald Berse

Seite 34, 47, 58, 59 - Exklusive Sketche von Ertugrul Edirne

Seite 48 - Auflistung der US-Serie Tales to Astonish mit Angabe der dt. Veröffentlichung - von Michael Becker

Seite 55 - Wie Stan Lee DC ärgerte… - von Gerald Berse

Seite 56 - Der Ameisenmann - von Gernot Zipperling und Michael Becker

Seite 60 - Auflistung der US-Serie Tales of Suspense mit Angabe der dt. Veröffentlichung - von Michael Becker

Seite 67 - Jack Kirby-Porträt

 

HIT-Chronik Buch 3

 

Vorwort Band 3 - Daniel Wamsler

 

Ein Vorwort soll ich schreiben? Bin ich Stan Lee, oder was?! Also gut… Alles fing damit an, dass ich von einem älteren Verwandten während meiner Grundschulzeit einen Stapel Comichefte geschenkt bekam. Zwischen 1960er Jahre Micky Mäusen, Felix und Fix und Foxi waren da auch ein Sigurd-Großband und zwei Hefte von "Die Spinne". Das eine schien recht uninteressant, war schlecht gezeichnet und der Text in den Sprechblasen krakelig mit der Hand hineingeschrieben. Es handelte von einem Typen namens Memrod in einem relativ bescheuerten Löwenfellkostüm. Da gab das andere Heft schon mehr her. Ein gruseliger Vampir trieb da sein Unwesen: Morbius. Und der kämpfte gegen einen sechsarmigen Spinnenmensch. Schaurig, spannend, einfach genial. Und die Zeichnungen... Was hatten die für eine Tiefe, extreme Perspektivwechsel von oben nach unten und wieder zurück, wow! Das Heft selbst hatte einen etwas festeren Umschlag, deutlich dickeres Papier und mehr Umfang als die Memrod-Geschichte. Das gefiel mir.

Ein paar Jahre später fand ich nach und nach auf Flohmärkten immer mehr von den Spinne-Comics. Sogar welche in schwarzweiß, bei denen die Zeichnungen noch besser raus kamen. Ich versuchte noch mehr davon zu bekommen, denn die mit dem Aufdruck "Hit Comics" und die mit dem rosa Williams-Balken waren richtig gut. Parallel dazu gab es beim Zeitschriftenhändler damals aktuelle Spinne-Taschenbücher, Alben und Hefte, aber die waren qualitativ lange nicht so schön. Genial schienen dafür die ebenfalls am Kiosk erhältlichen "Marvel Superband Superhelden". Vier zusammengeklebte Hefte aus dem Williams Verlag mit Monatsvorschau, die dazu anspornte, all diese Comics lesen und besitzen zu wollen. Im Laufe der Zeit kam da ganz schön was zusammen, vom Hulk über Thor und den Fantastischen Vier, Frankenstein, Dracula, dem Eisernen, Dr. Strange bis zum Planet der Affen und natürlich der Spinne.

Etwa mit Beginn meiner Berufsausbildung verabschiedete ich mich von den Comics. Das erste selbstverdiente Geld, Mädchen und Feiern standen im Vordergrund. Die Hefte verkaufte ich zu einem damals guten (heute lächerlichen) Preis.

Zehn Jahre später lag ich nach einer OP im Krankenhaus und bekam den ersten Spider-Man Komplett-Schuber von Panini geschenkt. Das rief Erinnerungen wach. Kaum entlassen, versuchte ich, die alten Williams-Hefte wieder aufzutreiben. Doch die Preise, die der Händler verlangte, ließen meine Kinnlade zu Boden krachen. Ich wollte doch nicht den ganzen Laden kaufen, nur ein paar Spinne-Hefte.

Die Sammelleidenschaft begann von neuem. Spinne komplett als Lesesammlung, quer durch alle deutschen Verlage, Sammelbände usw. Ohne Liste der Originaltitel ging das natürlich nicht. "Wo war was drin?" lautete die Frage und artete soweit aus, dass selbst das letzte auf Deutsch veröffentlichte Marvel-Fitzelchen zugeordnet werden musste. Für eine Person sicherlich eine Lebensaufgabe. Im Zuge des expandierenden Internets wurden fortan Erkenntnisse und Daten mit anderen Marvel-, Williams- und bsv-Fans ausgetauscht. Nur so konnten die letzten Hürden für das vorliegende Buchprojekt genommen werden. Niemals zuvor gab es soviel Licht im Dunkel des Dschungels der deutschen Marvel-Veröffentlichungen. Allen Beteiligten gebührt deshalb ein riesengroßes Dankeschön.

Das sagte Nuff!

Mit ellenlangen Listen und dem Vergleich von US-Originalen, bsv- und Williams-Heften fing es an. Irgendwie mussten diese Erkenntnisse an die Öffentlichkeit. Nach Kontaktaufnahme mit dem Hit Comics-Magazin, der Sprechblase und dem Lexikon der Comics war klar, dass keines dieser Medien die umfangreichen Informationen mittels Artikelveröffentlichungen auch nur annähernd hätte abdecken können. Es entstand die Idee zu einem Buch über die klassischen Marvel-Comics in Deutschland. Eine allumfassende "Marvel-Bibel" sollte es werden.

Nach fünf Jahren intensiver Arbeit war etwa die Hälfte der Themen abgedeckt. Land war aber noch lange nicht in Sicht. Auch mussten einige Artikel bzw. Kapitel immer wieder überarbeitet werden, wenn es Neuauflagen der Comics oder Kontakte zu früheren Mitarbeitern usw. gab. Entgegen jeglicher Vernunft entschied ich mich dazu, aus dem Buchprojekt ein Magazin mit vierteljährlicher Erscheinungsweise zu machen. Zur Finanzierung und aus rechtlichen Gründen musste eigens dafür ein Verein gegründet werden. Alle sieben Gründungsmitglieder waren begeistert und ließen mir weitestgehend freie Hand.

In der Vorplanungsphase wurde zuerst ein Heft in schwarzweiß und eines mit farbigem Cover im Digitaldruckverfahren hergestellt. Der Digitaldruck in minimaler Auflage diente zur Vorlage bei Händlern, Sekundärmagazinen und bei der Druckerei, die letztlich die tatsächlichen Hefte herstellen sollte. Ein Vereinskonto musste ebenfalls eingerichtet werden, so dass es spätestens im August 2005 losgehen konnte.

Die Erstauflage von Das sagte Nuff! Nr. 1 mit dem Hulk-Titelbild in Anlehnung an die Monatsvorschau von Williams ging weg wie warme Semmeln. Und auch die Nr. 2 fand solch reißenden Absatz, dass es bald nachgedruckt werden musste. So kam es zur Zweitauflage der Erstausgabe mit anderem Titelbild. Viele neue Mitglieder schlossen sich dem Verein an, so dass die Finanzierung der ersten sechs Ausgaben gesichert war. Damit war auch die geplante DC-Spezialausgabe sicher. Diese hätte im Einzelverkauf keinesfalls bestehen können.

Zu damaligen Zeitpunkt dachte ich an Expansion. Ein "Nuff" für Fix und Foxi-Fans war im Gespräch. Nur wären da die Bandagen bezüglich Abbildungen und Titelbildern deutlich enger gewesen. Material für Artikel hätte es allerdings reichlich gegeben. Insbesondere durch die vom Kauka-Verlag eingekauften frankobelgischen Serien wie z.B. die Schlümpfe, Schnieff & Schnuff (Boule & Bill), Pit und Pikkolo (Spirou), Jo-Jo (Gaston) usw. Und natürlich Fix und Foxi in anderen Ländern, denn Kauka verkaufte seine Lizenzen ebenfalls ins Ausland. Kuriosa wie das niederländische Fix und Foxi-Titelbild von Jean Giraud und seinem Leutnant Blueberry gab und gibt es zuhauf. Doch ein Absatzeinbruch spätestens nach Das sagte Nuff! Nr. 6 machte die Pläne zunichte.

Der Abstand zwischen den folgenden Ausgaben wurde aus zeitlichen und finanziellen Gründen länger, was dem Magazin nicht gut tat. Bedurften die bis dato abgedruckten Texte meist nur einer Aktualisierung, existierte zu manchen Themen kaum ein geschriebener Satz. Dennoch überstand das Magazin zwei Vertriebspleiten und hangelte sich durch Spenden seiner Leserschaft immerhin bis zur abschließenden Nr. 12. Mehr Hintergrundinformation bietet ein ausführliches von Gerhard Förster geführtes Interview in Das sagte Nuff! Nr. 11.

Make Mine Marvel

...

     

Band 3 (von 3): Es werden alle Horror- und SF-Geschichten aus den Williams-Serien, Die Fantastischen Vier, Das Monster von Frankenstein, sowie die Geschichten bei Comix Trips, U-Comix, Condor, Bastei, Panini und „Das sagte Nuff!“ aufgelistet. Daneben werden Informationen gegeben oder Anmerkungen zu Übersetzungsfehlern gemacht. Diese werden immer dann eingestreut, wenn ein Reprint eines Comics aufgeführt wird.

Inhalt Buch 3

Seite 3 - Vorwort von Daniel Wamsler

Seite 4, 9, 62 - Exklusive Sketche (2011) von Ertugrul Edirne

Seite 7 - George ‘Bell‘ Roussos - Porträt, zusammengestellt von Gerald Berse

Seite 7 - Übersicht der enthaltenen Serienr

Seite 42 - InFOOMation von Marvel - von Gerald Berse

Seite 47 - Bill Everett - Sub-Mariner und Daredevil, zusammengestellt von Gerald Berse

Seite 51 - Die Reaktion der Redaktion auf die Indizierung von Dracula #5 und Frankenstein #5 - von Gerald Berse, in Zusammenarbeit mit Michael Becker, Sebastian F. Otten und Stefan Schlüter

Seite 61 - Don Heck - Porträt, zusammengestellt von Gerald Berse

Seite 64 - Auflistung der US-Serie Journey Into Mystery mit Angabe der dt. Veröffentlichung - von Michael Becker

Seite 72 - Michael G. Ploog - Porträt, zusammengestellt von Gerald Berse

Wir wünschen allen Lesern ein paar vergnügliche Stunden!

Michael Becker und Gerald Berse

   

 

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